Die Stiftung bewirtschaftet das Stiftungsvermögen, das durch den Stifter und spätere Zustiftungen entstanden ist. Das Stiftungsvermögen beträgt aktuell 250.000€ und darf nicht verbraucht werden (Ewigkeitsstiftung). Aus den Erträgen und Zinsen sowie durch Spenden werden die satzungsgemäßen Ziele der Stiftung finanziert:
In den vergangen Jahren wurden u.a. folgende Projekte gefördert:
Portalfiguren St. Marien
Das Nordportal der Marienkirche zu Stralsund wird von einer Tür verschlossen, die als die älteste Außentür in Stralsund gilt. Über dieser Tür trohnten seit Jahrhunderten die Figuren von Petrus, Paulus und Maria mit dem Kinde. Die Originale aus Eiche sind über 500 Jahre alt und durch Wettereinflüsse inzwischen so stark geschädigt, dass sie abgenommen werden mussten.
Rekonstruktion Jakobi-Orgel
Die Rekonstruktion der Orgel in St. Jakobi war das bislang größte Projekt für die Herbert-Ewe Stiftung. Von der ersten Idee bis zur feierlichen Einweihung am 19.September 2020 vergingen über 10 Jahre. In dieser Zeit gab die Stiftung den maßgeblichen Anstoß zur Umsetzung des Projektes, suchte Mitstreiter, Förderer, Sponsoren und Spender. Zusammen mit Partnern konnte das Projekt, das ca 2,5Mio € gekostet hat schließlich angeschoben und vollendet werden.
Schwedische Landesaufnahme
Nach dem Aussterben des Greifenhauses wurde der westliche Teil des Herzogtums Pommern ab 1848 schwedisch. Das Gebiet ist in etwa identisch mit dem heutigen Vorpommern (abzüglich der Gebiete die nach 1945 an Polen gingen). Die schwedische Herrschaft sollte bis 1815 andauern. Mithin ist die Region über 250 Jahre schwedisch beeinflusst worden. Die Schweden begannen schon bald mit der Vermessung des Landes.